Karriereziel Fachanwalt

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Wie die Zusatzqualifikation den eigenen Marktwert entscheidend steigern kann

Jura ist seit eh und je ein sehr beliebtes Studienfach. Die Aussicht auf einen späteren Beruf als Richter, Staatsanwalt oder Anwalt reizt viele junge Menschen, sich durch die anstrengende Ausbildung zu quälen. Ist man nach Jahren des Studiums erst einmal Rechtsanwalt, bedeutet das allerdings noch nicht automatisch, dass man sofort einen Job findet. Denn es kommt auch im Anwaltsberuf mittlerweile auf Zusatzqualifikationen an, wie beispielsweise mehrere Prädikatsexamina, einen Doktortitel oder eine Spezialisierung in ausländischem Recht. Kann man diese aufweisen, winken im günstigsten Fall Einstiegsgehälter pro Jahr von ungefähr 100.000 Euro – ein nicht zu verachtender Betrag.

Eine wesentliche Möglichkeit, sich als Rechtsanwalt ein spezialisiertes Profil zu geben bietet die Bescheinigung des Fachanwalts. Egal ob Agrarrecht, Arbeitsrecht oder Strafrecht, nach Erlangung einer Fachanwaltsqualifikation erhöht man seinen Marktwert rapide. Denn in der Bundesrepublik Deutschland führen lediglich 24,97 Prozent aller Rechtsanwälte, also ein Viertel, die Bezeichnung Fachanwalt. Durch diese Zusatzqualifikation beweist man seine Fachkenntnis in einem der 23 möglichen Fachgebiete, die durch die Bundesrechtsanwaltskammer festgelegt wird. Sie stellt ein wesentliches Alleinstellungsmerkmal dar, mit dem sich ein berufliches Profil zulegen kann.

Ein einzelner Rechtsanwalt darf dabei bis zu drei Fachanwälte machen. Ein Anwärter muss bereits einschlägige praktische Erfahrungen vorweisen können und einen relativ schweren Theorieteil erfolgreich abschließen. Dieser theoriegeleitete Teil besteht aus einem 120 Stunden umfassenden Seminar, drei bestandenen fünfstündigen Klausuren und, je nach Leistung, einem mündlichen Fachgespräch. Alles in allem handelt es sich um eine sehr zeit- und energieaufbrauchende Weiterbildung, auf die man sich zum Teil, neben dem alltäglichen Beruf, jahrelang vorbereiten muss. Wie allerdings bereits angemerkt, bietet diese Zusatzqualifikation als Fachanwalt die Möglichkeit, sich entscheidend von der breiten Masse der Rechtsanwälte abzugrenzen und somit seiner Karriere einen bedeutenden Sprung nach vorne zu verschaffen.

Auf der anderen Seite sind Fachanwälte für die Klienten natürlich auch ansprechender, da man möglichst gut vertreten werden möchte und ein Fachanwalt durch diese amtliche Bescheinigung seine Eignung belegen kann.

Als Rechtsanwalt lohnt es sich also auf alle Fälle, eine Zusatzqualifikation als Fachanwalt anzustreben.

Zuverlässiger DDos-Schutz zur Sicherung des eigenen Computers

ddos

Der Schutz des Computers ist ein Punkt der nicht außer Acht gelassenen werden sollte. Da das Internet stetig größer wird und man über dieses immer mehr Angebote bekommt, sei es durch Shopping-Websites oder durch das Anbieten von Dienstleistungen, bieten sich vermehrt Möglichkeiten, Schwachstellen in den jeweiligen Systemen auszunutzen. Gerade hochfrequentiert Websites von namhaften und/ oder wichtigen Unternehmen werden für Hackangriffe wie DDos-Angriffe ein immer beliebteres Ziel. Ein Schutz gegen solche Angriffe ist somit durchaus empfehlenswert und wichtig. Sollte dieser vernachlässigt werden, kann es passieren, dass durch einen gezielten Angriff auf das System dieses zusammenbricht und die Website oder der angebotene Webdienst nicht mehr erreichbar ist. Bei dieser Art von Angriff werden die Server von Anfragen geradezu überschwemmt, wodurch die Server mit der Datenmenge nicht klar kommen und zusammenbrechen, sprich den Dienst verweigern. Dies kann für die Unternehmen dann sehr teuer werden. Aus diesem Grund gilt es solche Situationen zu vermeiden.

Neben den DDos-Schutz für Server kann auch ein Schutz des eigenen Privatcomputers bzw. von privaten NAS-Systemen sinnvoll sein. NAS-Systeme sind Speichereinheiten, auf die auch vom Internet zugegriffen werden kann. Hier kann man sich vor einem Angriff schützten, indem man die Möglichkeit des Zugriffs über das Internet deaktiviert. Eine andere Möglichkeit für den DDos-Schutz ist die Beschränkung des Zugriffs nur für bestimmte IP-Adressen. Auch sichere Passwörter sowie eine Blockierung nach falscher Eingabe ist eine zielführende Möglichkeit.

Anders sieht es hier bei Servern aus, die Dienstleistungen wie beispielswese Streaming-Dienste zur Verfügung stellen. Um diese vor einem DDos-Angriff zu schützen, gibt es zwei Möglichkeiten. Die erste Möglichkeit heißt On-Premise. Bei dieser wird im Unternehmen eine Hardware, also eine Art Vorrichtung, direkt im Internetzugang installiert. Diese erkennt ungewollte Anfragen an den Server und filtert diesen heraus. Das hat den Vorteil, dass im Netzwerk des Unternehmens keine Änderungen vorgenommen werden müssen. Gegen großangelegte Angriffe mit großem Datenvolumen kommt die On-Premise-Methode allerdings auch an ihre Grenzen.

Hier ist dann die In The Cloud Methode eine Alternative. Auch innerhalb dieser gibt es wiederum zwei Varianten. Für den Schutz eines einzelnen Servers, wird hier dann nämlich mit dem DNS-Eintrag des Unternehmens gearbeitet. Dieser wird in eine virtuelle Adresse konvertiert, die Datenanfragen können geprüft und gegebenenfalls aussortiert werden. Soll dagegen das gesamte Netzwerk geschützt werden, dann werden mittels des BGP-Protokolls die Datenanfragen übertragen, geprüft und aussortiert. Nicht schadhafter Traffic wird dann wieder an das Unternehmen und die eigentlichen Server weitergeleitet.

Alles in Allem ist der DDos-Schutz ein Punkt, der in keinem Unternehmen zu kurz kommen sollte. Bei vielen Unternehmen sind die Server die Einheit, auf denen alle Daten zusammengetragen werden und somit das Herzstück des Unternehmens bilden, ohne das weiteres Arbeiten nicht möglich wäre.

Der Nutzen von Sonnen- und Sichtschutz

Die Möglichkeiten für einen Sonnen- und Sichtschutz, der sowohl zuverlässig als auch effektiv ist und dabei dann optisch auch noch gut aussieht, sind vielfältiger, als man zunächst vielleicht denken mag. Die Auswahlmöglichkeiten fangen schon mit der Auswahl der Ausführung des Rollos an. So können Sie zwischen den Grundvarianten Seitenzugrollo, Kettenzugrollo und Springrollo auswählen. Weiter gibt es dann aber auch noch Raffrollos, die ein wenig anders funktionieren als die eben genannten, und Dachfensterrollos.

Das Rollo mit Kettenzug und das mit Seitenzug sind sich sehr ähnlich. Bei beiden Varianten wir der Stoff vom Rollo auf einer Welle aufgewickelt. Das Bedienelement – eine Endloskette oder ein Schnurzug – können wahlweise links oder rechts an der Seite angebracht werden. Durch ziehen an diesen wird dann das Rollo auf- und abgewickelt, sprich für beide Bewegungen muss aktiv am Bedienelement gezogen werden. Diese beiden Varianten unterscheiden sich dahingehend, dass bei dem Kettenzug kein loses Ende vorhanden ist. Bei den Schnurzügen kann dann das Ende der Schnur nach dem Hochziehen auf der Heizung oder der Fensterbank liegen bleiben.  Je nach Ausführung kann die Welle dann noch von einer Kassette verdeckt werden. Dies hat den Vorteil, dass es optisch runder wirkt und der Stoff noch einen zusätzlichen Schutz erhält. Die Kassette kann farblich natürlich an das Gesamtfarbkonzept angepasst werden.

Küchenrollo

Das Springrollo verfügt ebenfalls über eine Welle, auf der der Stoff aufgewickelt wird, allerdings erfolgt die Bedienung ein bisschen anders. An der Unterseite vom Rollo ist eine Schnur angebracht. Zum Herunterziehen muss dann an dieser Schnur gezogen werden. Zum Arretieren und damit auch zum stufenlosen Verstellen dient eine Torsionsfeder, welche in der Welle verbaut ist. Durch das Herunterziehen wird die Feder dann gespannt. Zum lösen der Arretierung muss dann lediglich erneut an der Schnur gezogen werden und das Rollo wickelt sich komplett von alleine auf, ohne dass nachgefühlt werden muss. Eine Bremse regelt dabei die Geschwindigkeit, welche individuell eingestellt werden kann.

Die nächste Variante eines Rollos ist das Raffrollo. Bei diesen wird der Stoff beim Hochziehen in gleichmäßige Falten gelegt. Die Bedienung erfolgt bei dieser Variante wieder über einen seitlich angebrachten Schnurzug,  wahlweise links oder rechts. Auch hier ist wieder eine stufenlose Verstellung möglich.

Die meisten Dachfensterrollos dagegen lassen sich nicht komplett stufenlos verstellen. Bei diesen wird das Rollo wieder auf einer Welle aufgewickelt, welche auch direkt am Dachfenster befestigt wird. Das Rollo kann dann per Hand von der Welle abgewickelt und an entsprechenden Haken befestigt werden. Da die Haken fest fixiert sind, ist kein stufenloses Verstellen möglich.

Rollo für Wohnzimmer

Neben den verschiedenen Ausführungen haben Sie auch beim Stoff selbst mehrere Möglichkeiten. So kann grundsätzlich aus einer sehr großen Vielfalt verschiedener Farben und Designs gewählt werden. Bei der Stoffart stehen transparente, halbtransparente sowie verdunkelnde Stoffe zur Auswahl. Dann gibt es noch Stoffe mit einer Reflexionsbeschichtung, welche einen Großteil der eintreffenden Sonnenstrahlen reflektiert. Somit wird ein starkes Erhitzen des Raumes verhindert.

Alles in Allem haben Sie bei einem Rollo folglich sehr viele Möglichkeiten, mit denen Sie Ihr Rollo individualisieren und an Ihr bestehendes Raumkonzept anpassen können. Somit steht einem effektiven Sicht- und Sonnenschutz nichts mehr im Wege.

Die Unterschiede zwischen Stereomikroskop und Monokularmikroskop

Das Stereomikroskop ist ein Mikroskop, das über zwei getrennte Strahlengänge für beide Augen verfügt. Es es handelt sich um ein Lichtmikroskop, auf dem man das Präparat aus zwei verschieden Blickwinkeln betrachten kann. Dadurch wird das Präparat in einen räumlichen Bildeindruck versetzt. Dies nennt man „Stereo-Effekt“.

Derartige Mikroskope vergrößern üblicherweise unterhalb 100:1, da die Schärfentiefe abnimmt und dies am besten für das räumliche Bild geeignet ist. Im Fachjargon wird es als Binokular oder Stereolupe bezeichnet, weil es über eine zweistufige Vergrößerung verfügt durch das Objektiv und das Okular.

Mikroskop
Stereomikroskop

Man beachte, dass das Stereomikroskop nicht mit den binokularen Mikroskop (also einem gewöhnlichen Mikroskop mit zwei Okulareinblicken) zu verwechseln ist: Diese haben zwar einen bequemeren Einblick auf das Präparat, jedoch gibt es nur ein einzelnes Bild wieder, welches durch den Strahlenteiler auf zwei Okulare aufgeteilt wird. Hierdurch wird KEIN 3D-Bild ermöglicht, es verlangsamt lediglich die Ermüdung bei dem Mikroskopieren.

Das Stereoskop wird vor allem in der Biologie, Medizin und in der Zahntechnik eingesetzt, sowie in den der Ultramikrotomen. Die Medizin sorgte für leicht abgewandte Formen des Stereomikroskops: Koloskop in der Gynäkologie und Spaltlampenmikroskop in der Augenheilkunde. Der Nobelpreis von Hans Spemann wäre ihm verwehrt geblieben, wäre das Stereomikroskop nicht erfunden worden.

Die typischen Operationsmikroskope sind geringfügig stärker durch die Zweitbeobachtungseinrichtung. Außerdem haben sie einen größeren freien Arbeitsabstand. Jedoch nicht nur in der BioMedizin, sondern auch in der Geologie, Paläontologie und in der Mineralogie kommen diese Art von Mikroskopen zum Einsatz, welche die Arbeit der Forschung beschleunigen. Es sind also zwei vollständig getrennte Strahlengänge(zwischen 11 und 16 Gradwinkel), welche den 3D-Effekt erzeugen. Dies liegt am entsprechenden Konvergenzwinkel beider Augen bei Nahakkommodation.

Die Objekte werden meist von oben beleuchtet, sofern die Durchlichtbeleuchtung nicht im Stativfuß integriert ist. Die modernen Durchlichteinrichtungen ermöglichen auch eine Dunkelfeldbeleuchtung. Dadurch kann man das Präparat auch über Mischlicht betrachtet werden. Bei entwicklungsphysiologischen Untersuchungen wird oftmals mit UV-Licht gearbeitet. Die Biologie bietet verschiedene austauschbare Stativtypen an, wie zB. Das Freiarmstativ für größere Objekte.

Für die Untersuchung von großflächigen Gesteinsdünnschliffen in der Geologie gibt es aufsetzbare Polarisationsdrehtische mit Analysator, sowie einschiebbaren Hilfsobjekten (Lambda-Plättchen). Den Analysator klemmt man unten vor die Frontlinse des Objektives.

Modernisierung mit Deckenheizung von ArgillaTherm

Bei der Modernisierung von Wohneinheiten im Altbau, taucht häufig die Frage nach der richtigen Heizungsanlage auf. In vielen Altbauten die in den 60-80er Jahren entstanden sind Nachtspeicheröfen verbaut. Das Problem ist hier das meistens keine notwendigen Heizungsrohre vorhanden sind, die es für eine konventionelle Heizung bräuchte. Statt nun für viel Geld ein Leitungssystem nachzurüsten und bspw. auf einen Gas-Brennwertkessel zu wechseln, gibt es die Möglichkeit Flächen-Direktheizungen zu installieren. Diese nutzen ein Widerstandsheizkabel, das von Strom durchflossen direkt Wärme erzeugt. ArgillaTherm verwendet hier eine Lehmplatten Basis, in welche die Leitungen verlegt werden.

Man kann auf diese Weise den klimatischen Effekt von Lehm als natürlichem Baustoff direkt mitnutzen und profitiert natürlich von weiteren Vorzügen einer Flächenheizung bzw. Deckenheizung. Hier sind vor allem die positiven Eigenschaften von Strahlungswärme genannt. Gleichmäßige Temperaturen, keine Temperaturspreizung im Raum, keine Zugluft. Berührungsfreie Erwärmung wie durch die Sonne.

Durch den Lehm in der Decke herrscht ein behagliches Raumklima bei fast konstanten 50% Luftfeuchte. Eine ideale Möglichkeit alte Nachtspeicheröfen zu ersetzen, da hier deutlich weniger Strom verbraucht wird und das Nachrüsten von wassergeführten Heizungsanlagen komplett entfällt.

Aber auch für Neubauten kommt ein solches Heizsystem natürlich in Frage. Wer heute baut, entscheidet sich in der Regel eh schon für Flächenheizungen, allein auf Grund der niedrigeren Vorlauftemperaturen und den damit verbundenen geringeren Heizkosten. Vorteile gegenüber einer Fußbodenheizung ist vor allem der Fakt das die Decke „ungenutzt“ bleibt, wodurch man die gesamte Fläche für Heizrohre/Heizkabel verwenden kann. Da nichts den Weg der Strahlung blockiert, wie etwa Möbelstücke bei Fussbodenheizungen oder Wandschränke, Kommoden etc. bei Wandheizungen, ist es eine effiziente und gern gewählte Heizungsvariante die Oberflächen im ganzen Raum gleichmäßig durch angenehme Strahlung erwärmt.

Wassergeführte Deckenheizung auch zur Raumkühlung nutzbar

Wassergeführte Deckenheizungen können im Sommer sogar als Deckenkühlung genutzt werden. Ganz einfach indem durch die Kapillarrohre kaltes Wasser mit ca. 18 Grad gefördert wird. Dadurch stellt sich eine ganz natürliche Kühlung ein, da kalte Luft nach unten sinkt. Dies ist nicht nur für Wohngebäude interessant, sondern gerade auch in Bürogebäuden.

Deckenheizung
Lehmplatten für Deckenheizung von ArgillaTherm