Zuverlässiger DDos-Schutz zur Sicherung des eigenen Computers

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Der Schutz des Computers ist ein Punkt der nicht außer Acht gelassenen werden sollte. Da das Internet stetig größer wird und man über dieses immer mehr Angebote bekommt, sei es durch Shopping-Websites oder durch das Anbieten von Dienstleistungen, bieten sich vermehrt Möglichkeiten, Schwachstellen in den jeweiligen Systemen auszunutzen. Gerade hochfrequentiert Websites von namhaften und/ oder wichtigen Unternehmen werden für Hackangriffe wie DDos-Angriffe ein immer beliebteres Ziel. Ein Schutz gegen solche Angriffe ist somit durchaus empfehlenswert und wichtig. Sollte dieser vernachlässigt werden, kann es passieren, dass durch einen gezielten Angriff auf das System dieses zusammenbricht und die Website oder der angebotene Webdienst nicht mehr erreichbar ist. Bei dieser Art von Angriff werden die Server von Anfragen geradezu überschwemmt, wodurch die Server mit der Datenmenge nicht klar kommen und zusammenbrechen, sprich den Dienst verweigern. Dies kann für die Unternehmen dann sehr teuer werden. Aus diesem Grund gilt es solche Situationen zu vermeiden.

Neben den DDos-Schutz für Server kann auch ein Schutz des eigenen Privatcomputers bzw. von privaten NAS-Systemen sinnvoll sein. NAS-Systeme sind Speichereinheiten, auf die auch vom Internet zugegriffen werden kann. Hier kann man sich vor einem Angriff schützten, indem man die Möglichkeit des Zugriffs über das Internet deaktiviert. Eine andere Möglichkeit für den DDos-Schutz ist die Beschränkung des Zugriffs nur für bestimmte IP-Adressen. Auch sichere Passwörter sowie eine Blockierung nach falscher Eingabe ist eine zielführende Möglichkeit.

Anders sieht es hier bei Servern aus, die Dienstleistungen wie beispielswese Streaming-Dienste zur Verfügung stellen. Um diese vor einem DDos-Angriff zu schützen, gibt es zwei Möglichkeiten. Die erste Möglichkeit heißt On-Premise. Bei dieser wird im Unternehmen eine Hardware, also eine Art Vorrichtung, direkt im Internetzugang installiert. Diese erkennt ungewollte Anfragen an den Server und filtert diesen heraus. Das hat den Vorteil, dass im Netzwerk des Unternehmens keine Änderungen vorgenommen werden müssen. Gegen großangelegte Angriffe mit großem Datenvolumen kommt die On-Premise-Methode allerdings auch an ihre Grenzen.

Hier ist dann die In The Cloud Methode eine Alternative. Auch innerhalb dieser gibt es wiederum zwei Varianten. Für den Schutz eines einzelnen Servers, wird hier dann nämlich mit dem DNS-Eintrag des Unternehmens gearbeitet. Dieser wird in eine virtuelle Adresse konvertiert, die Datenanfragen können geprüft und gegebenenfalls aussortiert werden. Soll dagegen das gesamte Netzwerk geschützt werden, dann werden mittels des BGP-Protokolls die Datenanfragen übertragen, geprüft und aussortiert. Nicht schadhafter Traffic wird dann wieder an das Unternehmen und die eigentlichen Server weitergeleitet.

Alles in Allem ist der DDos-Schutz ein Punkt, der in keinem Unternehmen zu kurz kommen sollte. Bei vielen Unternehmen sind die Server die Einheit, auf denen alle Daten zusammengetragen werden und somit das Herzstück des Unternehmens bilden, ohne das weiteres Arbeiten nicht möglich wäre.